Das Wort Jude im 21. Jahrhundert

Kommentar

Was ist jüdische Literatur"? Am Beispiel des Romanciers und Essayisten Oleg Jurjew zeigt Olga Martynova die Zumutungen von Zuschreibungen.

Foto der Autorin Olga Martynova auf einem grauen Sofa sitzend

Barbara Honigmann hat in ihrem Text „Gedenken an Oleg Jurjew“ geschrieben: „Ich las gerade einen gelehrten Aufsatz des französischen Literaturwissenschaftlers Philippe Zard, ziemlich schwer verständlich, – aber auch Olegs Texte in Versen und Prosa sind ja nicht immer leicht verständlich – der Literaturwissenschaftler umschreibt mit dem jüdischen Autor einen, der sich zum Judentum bekennt, natürlich nicht im religiösen Bekenntnis, sondern einfach, indem er sich mit seinem Judentum herumschlägt und davon auch in seinen Texten schreibt, und er nennt das eine apokryphe jüdische Literatur,  die das Judentum nicht frontal mit Kommentaren und Gedanken zu und um die kanonischen Texte herum angeht.“

Philippe Zards Essay „De Shylock à Cinoc – Essai sur les judaïsmes apocryphes“ 1  – auf deutsch "Von Shylock zu Cinoc – Essay über apokryphe Judaismen“ – ist weder ins Deutsche noch ins Russische noch ins Englische übersetzt, also nehme ich mit ein paar Bruchstücken Vorlieb, die ich gefunden habe. In einer Besprechung dieses Essays heißt es: "Das Unechte, das Trügerische gewinnt, aber wenn eine Tradition im Wiederkäuen zu enden droht, ist Falschgeld, solange es noch Sinn zirkulieren lässt, besser als der Bankrott. So definiert sich für den Autor jenes Judentum, das er apokryph nennt: ‚Worte, die im Niemandsland zwischen Treue und Untreue, Differenz und Wiederholung, Erinnerung und Vergessen wandern'."

In einem Radiogespräch mit Birgit Veit von 1995 (Südwestfunk, 21.6.1995) spricht Oleg Jurjew darüber, was für ihn „jüdische Literatur“ bedeutet:

„Ich laufe in Deutschland unter der Marke „jüdischer Schriftsteller“. Ich habe gegen diese Klassifizierung nie sonderlich protestiert, weil mir gar nicht klar ist, was das eigentlich heißen soll. Wenn mit diesem Etikett gemeint wird, das ich Jude bin, so stimmt das zweifellos; daran ist nicht zu rütteln.

Aber was versteht man denn eigentlich unter „Jüdischer Literatur?“ Literatur in hebräischer Sprache oder Literatur, die von Juden verfasst ist, oder Literatur über Juden? Um zu einer minimalen Klarheit zu kommen, würde ich vorschlagen, drei Arten „jüdischer Literatur“ zu unterscheiden.

Erstens: Jüdische Literatur im realen, sozialen Sinn.
Was dieses Verständnis von jüdischer Literatur betrifft, so ist Antwort eindeutig. Mit dieser Literatur habe ich nichts zu tun. Eine solche Literatur ist an Israel und die hebräische Sprache gebunden. Außerhalb Israels gibt es heute nirgends eine Literatur, die ausschließlich von Juden geschaffen wird, ausschließlich von Juden gekauft und rezensiert wird.

Zweitens: Jüdische Literatur innerhalb einer anderen Nationalliteratur und Sprache. Zum Beispiel russische jüdische Literatur oder deutsche jüdische Literatur. Solch eine Literatur ließe sich auf verschiedene Weise charakterisieren. Doch wenn damit ein ethnographischer Realismus gemeint ist, die Darstellung jüdischen Lebens, so muss ich auch in dieser Beziehung passen. Und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Ich kenne kein jüdisches Leben. Im Leningrad der 70/80er Jahre gab es so etwas nicht, auch meine Familie war assimiliert. Es wäre schlicht Betrug, wenn ich mich als jüdischen Schriftsteller in diesem Sinne bezeichnen würde. Und ich habe auch kein Interesse an einer solchen Literatur. Ethnographischen oder soziologischen Realismus halte ich nicht für große Literatur. Isaak Singer beispielweise ist nicht deshalb ein großer Schriftsteller, weil und wo er die Wahrheit über die polnischen Juden in Amerika und Polen erzählt, sondern deshalb und da, wo er Lügen und Märchen erfindet, wo er die Realität in poetische Gebilde verwandelt. Auch ich mache in meinen Stücken, Parabeln und Metaphern nur deshalb von der jüdischen Geschichte und Bildwelt Gebrauch, weil mir das hilft, mein Ziel zu erreichen. Und das besteht einzig und allein, ein poetisches Bild zu schaffen.

Die dritte Füllung des Begriffs „Jüdische Literatur“ ist am umfassendsten. Es gibt etwas Gemeinsames in Psychologie und Stil, was jüdische Schriftsteller verschiedener Sprachen und Zeiten verbindet. Wenn man will, lässt sich diese Gemeinsamkeit von den Biblischen Zeiten bis heute verfolgen. Eine gewisse lakonische Redseligkeit, einen Hang zur Parabel und zu synoptischen Konstruktionen. Dinge, die schon für die Erzählungen des Alten Testaments charakteristisch sind, so etwas findet man sowohl bei Isaak Babel, Kafka und Bruno Schulz, obwohl das grundverschiedene Schriftsteller sind. Es gibt wohl ein jüdisches Verhältnis zum Schreiben und zur Schrift. Und wenn es denn so etwas gibt, dann bin ich ein jüdischer Schriftsteller. Ich hoffe es zumindest.“

Für Oleg Jurjew war sein Judentum, sein Jude-Sein das menschlich Wichtigste und Bestimmende. Trotzdem sah er es ungern, wenn man ihn als „jüdischen Schriftsteller“ bezeichnete. Er ist natürlich nicht der einzige, aber er hat das klar artikuliert. Ich vermute, dass es Künstler gibt, die sich in einer seltsamen Lage befinden, die sie selbst schwer fassen können: Sie wollen auf keinen Fall ihr Judentum und Judesein leugnen, fühlen aber ein Unbehagen ob dieser Reduzierung ihres Schaffens darauf.

Der große Philosoph Emmanuel Lévinas (1906-1995) wollte nicht als jüdischer Philosoph bezeichnet werden, wie es natürlich immer wieder geschah und geschieht und schwer zu vermeiden ist: Ein Jude russisch-litauischer Abstammung, der in Deutschland bei Husserl und Heidegger studierte, der dann nach Frankreich ging und während des Zweiten Weltkriegs als Gefangener in ein deutsches Lager geriet, der nach dem Krieg erfuhr, dass seine Eltern und Brüder von den Nationalsozialisten ermordet worden waren, und nie wieder deutschen Boden betrat, der auf Französisch schrieb – wie bezeichnet man ihn korrekt? Ich glaube: als französischen Philosophen – der Sprache nach. Obwohl Judesein und Judentum für ihn sehr wichtig waren, obwohl er den Talmud unterrichtete, wollte er „als universell argumentierender Philosoph verstanden“ werden, was in vielen Erinnerungen über ihn berichtet wird und was für mich eine wichtige Parallele zu Oleg Jurjews Einstellung ist.2

Oleg Jurjews Theaterstücke 3  handeln von jüdischen Geschichten und eines, „Der kleine Pogrom im Bahnhofsbüfett“, hat sogar den Untertitel „Eine kleine jüdische Tragödie“, mit der Erklärung, dass das dasselbe wie „Eine kleine Tragödie“ ist 4 , nur eben eine jüdische. Ihre Aufführungen in Deutschland in den 1990ern wurden von der begeisterten Presse als Kampfstücke gegen den Antisemitismus begrüßt. Der Autor war damit auf keinen Fall einverstanden. Ebenso wenig mit der Zuspitzung auf die Problematik des Antisemitismus‘ in den Inszenierungen. Nach Oleg Jurjews Tod am 5. Juli 2018 stand in allen deutschsprachigen Zeitungen, der Antisemitismus sei eines seiner literarischen Hauptthemen gewesen.

Solch eine einseitige Lesart erwürgt alle inhaltlichen und ästhetischen Aspekte eines Werkes. Jemand hat angemerkt, dass die Juden in Jurjews Theaterstücken die gleiche Funktion haben wie die Griechen und Römer bei Racine und Corneille. Witz und Sinn dieser Idee ist, dass Jurjew den jüdischen Stoff in gleicher Weise verwendet, wie jeder Künstler den Stoff verwendet, den ihm seine Geburts- und Erziehungsumstände und die ganze übrige Lebenserfahrung anbieten. Was ein Künstler jeweils daraus macht, hat nur bedingt mit diesem Stoff zu tun.

In anderen Worten: Ein Künstler, der Jude ist, ist nicht unbedingt ein jüdischer Künstler. Das ist einerseits ganz offensichtlich, wird aber andererseits oft missachtet. Egal, ob wohlmeinend oder nicht, auf diese Weise werden Werke jüdischer Künstler ihres poetologischen, psychologischen, philosophischen Reichtums beraubt und auf ein einziges Thema reduziert (obwohl das Thema überhaupt nicht das ist, wodurch ein Kunstwerk am besten charakterisierbar wäre). Das ist eine ungeheure Vereinfachung und Verflachung. Ganz zu schweigen davon, dass solch eine Rezeption dem Errichten von Ghettomauern ähnelt.

Zurück zu Philippe Zard. Aus der Sicht der strengen Tradition ist jede Bewegung Falschgeld. Aber vielleicht sind sie, die Bewegungen, für die Tradition auch lebensnotwendig: „Worte, die im Niemandsland zwischen Treue und Untreue, Differenz und Wiederholung, Erinnerung und Vergessen wandern“?

Oleg Jurjew sagte gerne, dass die westliche Zivilisation ein Übersetzungsfehler sei. Das kann man mit vielen Beispielen belegen (beginnend mit den Übersetzungen und Interpretationen der Bibel) und sowohl negativ als auch positiv bewerten. Bestimmt begehe ich jetzt so einen Fehler, wenn ich mich auf Philippe Zard beziehe, weil es natürlich Leichtsinn pur ist, ein Zitat aus einem 618 Seiten starken Buch zu nehmen und irgendwelche Schlussfolgerungen daraus zu ziehen. Andererseits ist dem Gedanken egal, woher er seine Inspiration nimmt. Produktivität der Oberflächlichkeit ist Privileg der Dichtung und ihrer Schwester, der Essayistik, vor der Wissenschaft.

Barbara Honigmann schreibt weiter über Zards Begriff des „Krypto-Judentums“: „Das passt gut zu dem Krypto-Judentum von Oma Raya und ihrem Enkel, dem Held der einen Hälfte der ‚Halbinsel Judatin‘, wo Jerusalem nahe bei Helsinki liegt, und dem der assimilierten Leningrader Juden und ihrem Helden, in der anderen Hälfte. Das Buch ist nämlich doppelt, in zwei Tafeln geteilt, wenn man so will, und man kann das Buch europäisch, von rechts nach links, oder von links nach rechts, auf hebräische Weise, aufschlagen, so laufen beide Texte, beide Geschichten aufeinander zu.  Ich weiß nicht, wo sich Oleg den Namen der Halbinsel „Judatin“ hergeholt hat, auf Russisch klingt er natürlich noch viel gröber, denn Jud (Žid auf Russisch) ist nicht Ewrei, sondern der deutlich herabsetzende Ausdruck für Juden. 5

Das, was Zard sagt, passt auch meiner Meinung nach zu „Halbinsel Judatin“. Das ist ein Pessach-Roman über zwei jüdische Familien während Pessach 1984. Zwei Arten des Bewusstseins – das säkulare, das von der Tradition nur aus Gewohnheit und Angst vor der Umgebung weiß, und das mythopoetische, das zur Tradition mit der Kraft der Liebe und des Glaubens zu gelangen versucht – werden zusammengeführt, wissen aber voneinander nicht. Das heißt, die eine Familie weiß jeweils von der anderen, weiß aber nicht, dass die anderen Juden sind. Sind sie es? Die säkulare Familie aus Leningrad hat nur Probleme mit ihrem Judentum, einer von ihnen ist überhaupt ein zum Christentum Konvertierter. Die Dorfjuden sind Nachkommen von russischen Bauern, die nach Lektüre des Alten Testaments zum Schluss gekommen sind, dass das Judentum die Wahre Lehre sei. Sie pflegen die von ihnen zu großen Teilen erfundene jüdische Tradition zwar heimlich (und das seit der Zeit, als in Zarenrussland solche Sekten verfolgt wurden), aber mit Treue und Hingabe. Wenn man sich fragt, worüber der Roman ist, dann wird die richtigste Antwort sein: Das ist ein Roman des Wunders und der Hoffnung. Am Ende erscheint der Prophet Elias.

Wem gehört die Tradition? „Halbinsel Judatin“ beantwortet diese Frage so, dass sie einerseits denjenigen gehört, die zu ihr gehören, ob sie das wollen oder nicht; und andererseits denjenigen, die zu ihr gehören wollen, ob sie das will oder nicht. Die Schritte des Propheten Elias hören im Roman die Söhne beider Familien.

Wenn, nach der scharfsinnigen Beobachtung von Barbara Honigmann, diese Nachkommen russischer Bauern, die Kryptojuden aus „Halbinsel Judatin“, zu den apokryphen Judaismen von Zard gezählt werden können, dann kann uns das zu einer weiteren Fragestellung führen: Das Jüdische bei nicht-jüdischen Autoren. Leopold Bloom gehört zweifellos zu dem gesamten jüdischen Text des 20. Jahrhunderts als ein Beispiel der Entspannung beim Umgang mit jüdischen Motiven: Der Dichter nimmt sich einfach einen Juden als Hauptfigur, weil seine Kunst danach verlangt. Nicht aus einem speziellen Interesse an Juden. Ich sehe das als normales und meistens immer noch fehlendes Verhältnis zum Judentum. Als Joyce gefragt wurde, warum er einen Juden zu einem Protagonisten seines Romans gewählt hatte, antwortete er, dass er einen Menschen gebraucht habe, der in Dublin weder ganz fremd noch ganz daheim wäre. Aber mich interessiert jetzt nicht diese faszinierende erzähltechnische Überlegung von Joyce, sondern die Frage, ob wir nicht von einem gesamten „Jüdischen Text“ der Weltliteratur sprechen können, der darauf basiert, dass die jüdische Kultur und Geschichte zu einem Teil vieler anderer Kulturen und Geschichten geworden ist, dass innerhalb der westlichen Zivilisation es sowieso unmöglich ist, die jüdischen Elemente von den übrigen Elementen zu trennen. Ich meine einen gesamten „jüdischen Text“, der frei von judophoben und judophilen (letztere können schnell in erstere umschlagen) Komplexen wäre. Das war lange Zeit nicht möglich, weil die von Nicht-Juden geschriebene Literatur des „jüdischen Textes“ meistens (in verschiedenen Aspekten) antijüdisch war. Generationen von Lesern wussten und wissen immer noch nicht recht, wohin mit den berühmten antisemitischen Schöpfungen genialer Dichter wie etwa „Der Jude von Malta“ von Marlowe, Shakespeares Shylock oder Juan Bautista aus „Luis Perez el Gallego“ von Calderon. Aber auch die alttestamentarischen Motive konnten nicht als ein Teil des gesamten jüdischen Textes betrachtet werden, weil sie auf keinen Fall frei von antisemitischen oder antijudaistischen Beweggründen waren.

Die christliche Kultur meint, den Besitz über diese Themen dank dem Neuen Testament erlangt zu haben, die jüdische Kultur sieht das als Einengung ihres Erbes und Verwendung dieses Erbes als Waffe gegen sie, was auch stimmt. Das Judentum war und ist ein Gegenstand von allgemeinem Interesse, was verschiedene Hintergründe hat und verschiedene Formen annimmt. Gedichte nach dem Holocaust zu schreiben erwies sich als möglich; das Wort Jude wie jedes andere Wort auszusprechen – immer noch nicht. Ich berühre nur leicht hochkomplizierte, aber wohlbekannte Tatsachen, einfach als Hintergrund zu dieser meiner Überlegung: Ob man im 21. Jahrhundert von einem allgemeinen jüdischen Text sprechen darf (also von einer Gesamtheit der Werke, die auf die eine oder andere Weise mit dem jüdischen Bild- und Ideengut verbunden sind), der frei sowohl von anti- als auch von philosemitischen Komplexen ist und sich frei in alle Richtungen bewegen kann, der eventuell auch nicht-jüdische Autorenschaft aufnimmt, wie die von Joyce?6 Ich hoffe es zumindest. Das ist tatsächlich eine Frage, die es meiner Meinung nach wert ist, gestellt zu werden.

  • 1Editions Classiques Garnier 2018
  • 2Ich bedanke mich herzlich bei Dr. Eva Buddeberg für den folgenden Hinweis: „E. Lévinas,  De la phénoménologie à l’éthique, in: Esprit, 234 (1997), 121–140, vgl. insbesondere 126. Hier betont er explizit die Notwendigkeit, eine Trennlinie zwischen Philosophie und jüdischem Denken zu ziehen, die sich nicht nur in der Methode der Auslegung, sondern auch in ihrer Sprache unterscheiden. Nach Stéphane Mosès war diese Unterscheidung für Lévinas insofern wichtig, als er zunächst als universell argumentierender Philosoph verstanden werden wollte. Dessen ungeachtet erkennt aber auch Mosès eine große Nähe zwischen beiden Werken (vgl. S. Mosès, Un retour au judaisme. Entretiens avec Victor Malka, Paris 2008, 109).“ 
  • 3„Miriam“, „Kleiner Pogrom im Bahnhofsbüfett“ und „Komische Novelle fürs Schattentheater“, „Hoheliedchen“. Oleg Jurjew wurde in Deutschland Anfang der 1990er zuerst als Dramatiker bekannt.
  • 4In Anlehnung an „Kleine Tragödien“ von Alexander Puschkin.
  • 5Oleg Jurjew schrieb frei von allen Komplexen, die mit Judesein verbunden werden können, die einen Autor zu Vorsicht zwingen, die ihm die künstlerische Freiheit nehmen, weil er zu überlegen beginnt, wie seine Worte wahrgenommen werden. Er benutzte zum Beispiel das russische Wort „жид“ (Jud), was auf Russisch sehr grob klingt, und schockierte damit seine Leser. Um das deutsche Wort Jude, das man durch „Israelit“ ersetzen wollte, kämpft man seit ein paar Jahrhunderten schon. 1832 gründete der Journalist und Politiker Gabriel Riesser eine Zeitschrift namens „Der Jude“, um das Wort, das sein Volk bezeichnet, zu ehren; und 1916 bis 1928 erschien die von Martin Buber und Salman Schocken gegründete Zeitschrift „Der Jude“.
  • 6Und wenn es denn so etwas gibt, dann bin ich ein Teil dieses Textes.