Lex CEU – Orbán hat der Wissenschaft den Krieg erklärt Die ungarische Regierung will eine Universität von Weltklasse schließen. Die „Lex CEU“ ist Teil von Orbáns orchestrierten Angriffen auf George Soros und die offene Gesellschaft. Doch es regt sich Widerstand. Von Krisztián Simon
Lex CEU: Orbáns Angriff auf die akademische Freiheit in Europa Mit einem neuen Hochschulgesetz versucht die ungarische Regierung unter Premierminister Viktor Orbán die renommierte Central European University schließen zu lassen. Das ist ein Angriff auf die akademische Freiheit Europas. Von Eva van de Rakt
Der Ungarn-Aufstand als Bruch zwischen Ost und West Der Ungarn-Aufstand von 1956 wurde vor 1989 im Osten und Westen Deutschlands aus verschiedenen Sichtweisen verfolgt. Wie wurde der Aufstand in der DDR wahrgenommen, wie in der BRD und wie hat sich das im Vergleich zu heute verändert? Von Anna Frenyó
„Auch Unwerte gehören zur europäischen Tradition“ Interview Ágnes Heller ist eine der bedeutendsten Philosophinnen unserer Zeit. Wir haben mit ihr als Zeitzeugin über den ungarischen Volksaufstand des Jahres 1956 gesprochen und sie zur Krise und Zukunft Europas sowie den Umgang mit Vergangenheit befragt. Von Eva van de Rakt und Silja Schultheis
Dossier: Der Ungarn-Aufstand 1956 aus heutiger Sicht Am 23. Oktober jährt sich der Ungarische Volksaufstand von 1956 zum sechzigsten Mal. Unser Dossier reflektiert die Bedeutung dieses historischen Ereignisses für Gesellschaft und Politik im heutigen Ungarn.
Einführung: Der Ungarn-Aufstand 1956 Einleitung Im Oktober 1956 protestierten ungarische Bürgerinnen und Bürger in einem Volksaufstand gegen die repressive Politik der kommunistischen Partei und gegen die Okkupation des Landes durch die Sowjetarmee. Am 11. November 1956 schlugen sowjetische Streitkräfte den letzten bewaffneten Widerstand in der ungarischen Hauptstadt nieder. Von Eva van de Rakt , Silja Schultheis und Kristóf Szombati
Referendum in Ungarn: „Außenpolitisch ein Debakel, innenpolitisch eine vorübergehende Niederlage für Orbán“ Wie geht es nach dem gescheiterten Referendum über die Flüchtlingspolitik weiter? Der Politologe Bulcsú Hunyadi über Orbáns Ziele und Ungar/innen, die offenbar müde vom Thema Einwanderung sind. Von Silja Schultheis und Bulcsú Hunyadi
Warten, was als Nächstes kommt Regierungskritische NGOs in Ungarn stehen unter permanentem Druck der Regierung. Besonders Frauenrechts- und LGBTI-Gruppen sind vielfach von Diskriminierungen betroffen. Von Eva van de Rakt und Silja Schultheis
Europa und der Populismus: Wie extrem wird der Mainstream? PiS, Putin, Orban und die AfD: Am 11. und 12. Februar widmete sich eine Konferenz der Heinrich-Böll-Stiftung in Moskau einem Phänomen, das ganz Europa umtreibt: dem Populismus. Von Pavel Lokschin
Nach dem EU-Sondergipfel: Zwischen Beschwichtigung und Kampfrhetorik Wie klug war die Mehrheitsentscheidung zur Umverteilungen von 120.000 Geflüchteten? In Ostmitteleuropa sind die Stimmen gegen ein „Diktat der Mehrheit“ nach dem EU-Sondergipfel jedenfalls nicht zu überhören. Von Eva van de Rakt