Genderranking deutscher Großstädte 2013
Frauen sind auch im Jahr 2013 in den Räten und Führungsämtern deutscher Großstädte unterrepräsentiert. Das Genderranking, das die Heinrich-Böll-Stiftung nun schon zum dritten Mal durchführen ließ, belegt einen entsprechend hohen Nachholbedarf in den untersuchten Kommunen, aber auch gewaltige Unterschiede zwischen dem Erst- und Letztplatzierten der Liste. Deutlich wurde auch: Gesetzliche Frauenquoten für die Kommunalparlamente könnten die Geschlechterparität schneller herbeiführen. Geschlechtergerechtigkeit in den Räten ist meistens Voraussetzung für ein ausgewogeneres Geschlechterverhältnis in den kommunalen Führungspostionen. Der Wettbewerb um die Spitzenpostionen in der nächsten Rangliste ist hiermit wieder eröffnet.
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Inhaltsverzeichnis
7 Vorwort
9 Untersuchungsauftrag und -methodik
11 Ergebnisse des dritten Genderrankings deutscher Großstädte
15 Detailanalyse der empirischen Ergebnisse
20 Sonderauswertung: Migrant/innen in Großstadtparlamenten