“Geschlechterdemokratie, Antidiskriminierung und Teilhabe“
Unsere Gemeinschaftsaufgabe
Unsere Gemeinschaftsaufgabe “Geschlechterdemokratie, Antidiskriminierung und Teilhabe“ ist sowohl für unsere Kultur und Zusammenarbeit, die politische Bildungsarbeit als auch für unsere Dienstleistungsabteilungen richtungsweisend. Grundlage ist das Leitbild „Antidiskriminierung und Diversität in der Heinrich-Böll-Stiftung“. Unser Ziel ist es, dass sich die gesellschaftliche Vielfalt auch in unserer Mitarbeitendenschaft und den von uns erreichten Zielgruppen widerspiegelt und wir eine diskriminierungssensible Arbeitskultur schaffen.
Im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe entwickeln wir dazu interne Prozesse und Instrumente, die dazu beitragen, Barrieren und Ausgrenzungen abzubauen und allen Menschen die Teilhabe an politischen und gesellschaftlichen Räumen und Situationen zu ermöglichen.
Dabei befinden wir uns in einem ständigen Lernprozess, in dem wir immer wieder auf Leerstellen stoßen, vieles ausprobieren, im Austausch sind und uns unterschiedlichen Herausforderungen stellen. Die kritische Reflexion unserer Arbeitsstrukturen gehört hier ebenso dazu wie die Wertschätzung dessen, was bereits gut läuft.
Unser Ziel ist es, alle Mitarbeitenden zu befähigen, die Themen unserer Gemeinschaftsaufgabe in ihrer Vielschichtigkeit auf ihre tägliche Arbeit und das Miteinander in der Stiftung zu beziehen und mit Inhalten zu füllen. Dies tun wir zum Beispiel, indem wir ein umfangreiches Fortbildungsangebot für unsere Mitarbeitenden organisieren, um unsere Gender- und Diversity-Kompetenz auszubauen. Außerdem haben wir eine Antidiskriminierungsrichtlinie für unsere Mitarbeitenden, die das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und unseren internen Umgang mit Diskriminierung im Arbeitskontext erläutert und konkrete Maßnahmen zur Prävention vorsieht. Mit einem umfangreichen internen Informationsangebot zu Themen der Gemeinschaftsaufgabe und Impulsen für Austausch und Reflexion tragen wir dazu bei, dass Mitarbeitende Antidiskriminierung, Geschlechterdemokratie und Teilhabe ernst nehmen und diesen Themen Raum geben.
