Bürgerorientierte Gesundheit in Deutschland

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Im deutschen Gesundheitswesen kommen Bürgerinnen und Bürger meist nur als willige Beitragszahler und gefügige Patienten vor. Ihre System- und Gesundheitsverantwortung wird kaum eingefordert. So gehen „Bürgerpotenziale“ für die Gesundheit weitgehend ungenutzt verloren.

Gleichzeitig wächst die Unzufriedenheit der „Health Professionals“: Sie fühlen sich vom Gesundheitswesen vielfach mehr behindert als unterstützt. Eine überbordende Kontrollbürokratie bindet wertvolle Ressourcen und zieht Aufmerksamkeit von den Hilfebedürftigen ab.

Was fehlt, ist eine bürgerorientierte, transparente und qualitätsorientierte Steuerung der Gesundheitsversorgung. Wege zu einem solchen System wurden auf der Tagung „Bürgerorientierte Gesundheit in Deutschland“ vorgestellt und diskutiert. Die vorliegende Publikation fasst die Ergebnisse zusammen.

 

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
16. Mai 2012
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung in Zusammenarbeit mit MetaForum – Innovation für mehr Gesundheit, Fürstenberg Institut und KKH Allianz
Seitenzahl
52
ISBN / DOI
978-3-86928-077-6
Inhaltsverzeichnis

7 Vorwort

9 Einführung

11 Birgitt Bender Gesundheitskompetenz – Mündigkeit braucht die Hilfe der Politik

19 Ilona Kickbusch Bürgerorientierte Gesundheit – Gesundheitspolitik im 21. Jahrhundert. Zusammenfassung des Vortrags

23 Plenumsdiskussion und Zwischenfazit

26 Workshop-Berichte

26 Workshop 1: Prävention

33 Workshop 2: Integration

36 Workshop 3: Partizipation

40 Workshop 4: Transparenz

44 Fazit: Aufgaben für Politik und Selbstverwaltung. Plenumsdiskussion und Thesen: Wege zu einem bürgerorientierten Gesundheitswesen

47 Stimmen aus dem Publikum

50 Personenregister

52 Veranstalter

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