Marie Koval
Expertin für Oral History
Marie Koval blickt in die Kamera

Marie Koval, M.A., studierte Public History, Oral History und Community Heritage an der Universität von Huddersfield, Vereinigtes Königreich. Zu ihren Forschungsinteressen gehören Oral History und Gender mit Schwerpunkt auf weibliche politische Gefangene der 1950er und 1960er Jahre, Kunstproduktion im Gefängnis und Alltagsgeschichte.

Derzeit arbeitet sie bei der Organisation Gender Studies in Prag als Expertin für Oral History am Projekt „Československo v paměti žen“ (Die Tschechoslowakei in der Erinnerung von Frauen), als Chefredakteurin der Quartalsschrift „Rovné příležitosti v souvislostech“ (Chancengleichheit im Kontext) und Archivarin für das Projekt „Po stopách ženské vzdělanosti: Od Elišky Krásnohorské k Jiřině Šiklové“ (Auf den Spuren der weiblichen Bildung: von Eliška Krásnohorská bis Jiřina Šiklová).

Sie beteiligte sich an dem Buch „Hnízdo feminismu“ (Nest des Feminismus), das von Pavla Frýdlová und Kateřina Jonášová herausgegeben und anlässlich des 30-jährigen Bestehens von Gender Studies veröffentlicht wurde.

Ihre Interessengebiete sind Zeitgeschichte, Oral History, Queer History, Aktivismus, Gender in Kultur und Kunst und Prävention sexualisierter Gewalt.