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Podcast-Episode

Pestizidatlas – Pestizide in der Landwirtschaft (1/3)

30.000 Tonnen Pestizide landen jedes Jahr auf deutschen Äckern. Die Folgen für die Umwelt sind dramatisch: Insektensterben, Pflanzenschwund, ausgelaugte Böden und verunreinigte Gewässer sind nur einige. Cocktails aus verschiedenen Pestiziden lagern sich an, manchmal jahrzehntelang. Folgen, die bei dem strengen Zulassungsverfahren aber kaum berücksichtigt werden. Ginge es nicht mit weniger Pestiziden? Auf gut die Hälfte könnte man ohne weiteres verzichten, sagen Kritiker. Länder wie Dänemark machen mit einer Pestizidsteuer vor, wie es gehen könnte.

Ein Podcast mit:

• Christine Chemnitz, Referentin für internationale Landwirtschaft bei der Heinrich-Böll-Stiftung

• Carsten Brühl, Institut für Umweltwissenschaften der Universität Koblenz-Landau

• Johanna Bär, Geschäftsführerin des Bündnis für enkeltaugliche Landwirtschaft

Shownotes:

Pestizidatlas der Heinrich-Böll-Stiftung:

www.boell.de/pestizidatlas

Mängel im Zulassungsverfahren für Pestizide:

https://www.bundestag.de/resource/blob/700520/fa96c655c9b0c62377fe45b14…

Falsche Risikobewertung für die Umwelt:

https://www.deutschlandfunk.de/pestizide-und-artensterben-bei-der-risik…

„Urinale“-Studie zur Pestizidvelastung der Bevölkerung:

https://www.urinale.org/

Diese Episode ist Teil der Serie:
Beschreibung

Die mehrteiligen Themenschwerpunkte der Heinrich-Böll-Stiftung zum Anhören.