In den Trockengebieten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas werden groß angelegte Projekte für erneuerbare Energien entwickelt, ohne dass die Hirtenvölker, die das Land seit jeher zum Weiden ihres Viehs nutzen, angemessen konsultiert werden. In diesem gemeinsamen Bericht der Heinrich-Böll-Stiftung und Brot für die Welt werden Erfahrungen aus bestehenden Großprojekten untersucht und Empfehlungen abgeleitet.
Die Beiträge dieser Anthologie, die sich auf den Essay “Sharing life. The Ecopolitics of Reciprocity” beziehen, teilen die Auffassung, dass Ökologie und Biodiversität zurückgefordert werden müssen – im Rahmen eines sich kontinuierlich entwickelnden Systems gegenseitiger Beziehungen.