Rede zur Lage der Union: Ursula von der Leyens Bewerbung für eine zweite Amtszeit Analyse In ihrer Rede hat EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen die Chance verpasst, mutige Zukunftsvorstellungen zu entwickeln. Dieser Beitrag analysiert ihre informelle Bewerbung für eine zweite Amtszeit entlang thematischer Schwerpunkte. Von Roderick Kefferpütz, Zora Siebert , Hannah Goerlich, Melanie Bernhofer, Anton Möller und Lisa Sandtner
Konferenz zur Zukunft Europas: Impulse für Reformen oder Politikgestaltung? Analyse Im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas sollen EU-Bürger*innen aus allen Mitgliedstaaten zu Wort kommen. Kernelemente sind eine digitale Plattform sowie europäische Bürger*innen-Foren, die durch nationale Foren ergänzt werden können. Auch wenn die Konferenz voraussichtlich nicht der Grundstein für grundlegende, institutionelle Reformen sein wird, hat sie das Potenzial, wichtige Impulse zu geben. Von Andreas Bühler
Auch die Handelspolitik auf die Pariser Klimaziele ausrichten! Kommentar Aktuell dominiert die COVID-19-Krise die europäische Politik fast vollständig. Aber auch andere große Herausforderungen sind akut, wie die zwei großen europäischen Handelsaufgaben: Die Krise der multilateralen Ordnung des Welthandels und die Klimakrise. Von Anna Cavazzini und Reinhard Bütikofer
Ungarn: Erstmals zwei grüne Abgeordnete im Europäischen Parlament Eva van de Rakt, Büroleiterin der Heinrich-Böll-Stiftung in Prag, sprach mit dem Politologen Bulcsú Hunyadi über den Ausgang der EP-Wahlen in Ungarn. Hunyadi arbeitet in Budapest für den Think Tank Political Capital. Von Eva van de Rakt
Eine europäische Wirtschaftsregierung? Die Euro-Krise ist abgeflaut, doch es bleibt die grundsätzliche Frage: Braucht die EU eine gemeinsame Wirtschaftsregierung? Darüber diskutierten in unserem Podiumsgespräch Daniela Schwarzer, von der Stiftung Wissenschaft und Politik und Manuel Sarrazin, europapolitischer Sprecher der grünen Bundestagsfraktion. Von Simon Wolf
Gefahr von Rechtsaußen Im Frühjahr 2014 stehen die Wahlen zum Europäischen Parlament an. Rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien vernetzen sich bereits im Vorfeld über Grenzen hinweg. Auch in Deutschland versuchen kleine Parteien, mit euroskeptischen und fremdenfeindlichen Ressentiments zu punkten. Eine neue Broschüre informiert jetzt über die Aktivitäten der Rechten. Von Jan Philipp Albrecht