Den Handel mit grünem Wasserstoff nachhaltig gestalten Kommentar Grüner Wasserstoff wird zunehmend zur Alternative zu fossilen Energien. Um den entstehenden internationalen Handel wirklich nachhaltig zu gestalten, braucht es Partnerschaften zwischen Erzeuger- und Verbraucherländern auf der Basis starker Umwelt- und Sozialstandards. Von Jörg Haas
Mexiko zwischen Energiesouveränität und Klimanotstand Analyse Die Abhängigkeit von den Öleinnahmen bedroht die Zukunft der Länder, die am stärksten vom Klimawandel betroffenen sind. Doch auch diese halten an dem fossilen Modell fest, wie das Beispiel Mexiko zeigt. Von Beatriz Olivera Villa
Grüner Wasserstoff: Gefahren einer Wende hin zu alten Mustern Analyse Wasserstoff wird als Energieträger der Zukunft gefeiert. Doch könnten sich durch seine Nutzung die Ungerechtigkeiten des derzeitigen, auf fossile Energien gestützten Wirtschaftssystems sogar verstärken. Von Gabriela Cabaña
Grüner Wasserstoff Dossier Innerhalb der Energiewende wird der Import von grünem Wasserstoff und seinen Derivaten eine wichtige Rolle spielen. Doch welche Chancen und Risiken gehen damit für Exportländer im globalen Süden einher? Welche Rahmenbedingungen braucht es, damit Investitionen und Handel von Anfang an unter Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien erfolgen? Diesen Fragen gehen die Heinrich-Böll-Stiftung und Brot für die Welt in einem gemeinsamen Projekt nach.
Donbas-Konflikt: Einstieg in den Ausstieg aus der Kohle? Die ukrainische Energieversorgung stand bisher auf zwei Säulen: Kohle und Atomkraft. Doch durch den Krieg in der Ostukraine hat das Land die Kontrolle über seine eigenen Kohleressourcen weitgehend verloren. Eine Analyse. Von Robert Sperfeld und Oleg Savitsky
"Wir brauchen flexible Energiequellen" Martin Bursik war zweimal tschechischer Umweltminister und ist derzeit stellvertretender Vorsitzender der tschechischen Grünen. Wie sehen die Menschen in Tschechien die Energiewende in Deutschland und im eigenen Land?
Ressourcen-Fluch: Warum der neue Gas-Boom den Sprung ins solare Zeitalter gefährdet Immer neue Öl- und Gasfunde mittels immer neuer Fördertechniken scheinen die These von der Endlichkeit der Ressourcen ad absurdum zu führen. Doch zu welchem Preis? Auf absehbare Zeit liegen die kritischen Grenzen des Wachstums nicht in einer Erschöpfung der Energiequellen und Rohstoffe – sondern in der Überlastung zentraler Ökosysteme. Von Ralf Fücks