Plattformökonomie Dossier Die großen Plattformanbieter sind längst zu entscheidenden Akteuren des Internets geworden – nicht nur als kritische Informationsinfrastrukturen, sondern auch auf Ebene der Inhalte. Sie moderieren, kuratieren Inhalte und sperren Accounts anhand selbst gesetzter Regeln. Wir fragen: Wie beeinflussen private Unternehmen die öffentliche Debatte, und wie können sie demokratisch überprüft werden?
Digitale Gewalt gegen Frauen: Was jetzt zu tun ist Veranstaltungsbericht Täglich werden Frauen in den digitalen sozialen Netzwerken beleidigt, bedroht oder verleumdet. Dennoch tun die Plattformbetreiber wenig, damit der digitale Raum für Frauen sicherer wird. Was ist jetzt zu tun, um die Gewalt im Netz zu stoppen? Von Ute Czylwik
„Die Einschränkung des digitalen Raumes von Frauen ist eine Verletzung ihrer Rechte“ Interview Pakistanische Aktivistinnen wie Nighat Dad, Gründerin der Digital Rights Foundation, wollen das Internet für Frauen sicherer machen. Im Interview schildert sie Online-Erfahrungen von Frauen und was gegen digitale Belästigung zu tun ist. Von Fabian Heppe
Ziele und Wege feministischer Netzpolitik Der öffentliche Raum «Internet» ist für Frauen* und LGBTIQ-Menschen wesentlich risikobehafteter als für andere Gruppen. Er muss als Freiraum verteidigt und erweitert werden. Von Francesca Schmidt
Böll.Thema 1/2018: Digitalisierung Ob digital besser ist, wie Tocotronic einst sangen, hängt von vielen Faktoren ab. Davon, wie politisch reguliert wird – aber auch von uns und unseren täglichen kleinen Fingerbewegungen, den Klicks. Die digitale Ausgabe unseres aktuellen Magazins.
Kollektive Rechtsmobilisierung gegen digitale Gewalt Das deutsche Rechtssystem basiert auf individuellem Rechtsschutz. Doch wenn es um strukturelle Rechtsverletzungen geht, wie es bei digitaler Gewalt meist der Fall ist, wäre eine kollektive Rechtsmobilisierung hilfreich. Herunterladen Bitte wählen Sie ein Datei-Format. pdf mobi epub
Shitstorms, Hate Speech, Cybermobbing: Wie mit Gewalt im Netz umgehen? Digitale Gewalt ist für viele Menschen alltäglich; besonders diejenigen, die sich queer-feministisch, anti-rassistisch und emanzipatorisch äußern, müssen mit massiven An- und Übergriffen rechnen. In dem Panel wurden u.a. rechtliche Möglichkeiten des Widerstandes diskutiert. Von Claire Horst