Birma, Burma, Myanmar? - Zur Klärung der Staatsbezeichnung Die Staatsbezeichnung des südostasiatischen Landes ist international uneinheitlich. Auch wenn es sich lokal eigentlich nicht um unterschiedliche Bezeichnungen handelt, war die Umbenennung ein politischer Akt des SPDC-Regimes. Von René Hingst
Entwicklungspolitisches Engagement im Transformationsprozess. Herausforderungen des politischen Wandels in Burma/Myanmar - Rahmenbedingungen und Lösungsansätze Dieses Beratungspapier beleuchtet Hintergründe des politischen Konflikts in Burma sowie Rahmenbedingungen und die geopolitische Einordnung des Landes. Auf dieser Basis wird ein „Code of Conduct“ im Sinne eines Orientierungsrahmens für Verhandlungs- und Handlungsoptionen erarbeitet. Von René Hingst
Myanmar/Burma: Der schwere Weg zur Demokratie 2007 fanden in Burma/Myanmar Demonstrationen gegen die drastische Erhöhung der Treibstoffpreise und später gegen das seit 1962 herrschende Militärregime statt. Den buddhistischen Mönchen und Nonnen schlossen sich Zehntausende von Zivilisten an, bis die Proteste von der Junta blutig niedergeschlagen wurden. Ein Dossier zu der "Safran-Revolution" und den Hintergründen.
Offener Brief zur Kampagne gegen die China-Berichterstattung der Deutschen Welle In der Deutschen Welle ist vor kurzem eine Redakteurin der chinesischsprachigen Radioredaktion infolge ihrer vermeintlich einseitigen Beurteilung des heutigen China ihrer Leitungsfunktion enthoben worden. - Ein offener Brief von 49 Wissenschaftlern.
„Die Afghanen verlieren das Vertrauen in uns“ Die Implementierung eines mit den internationalen Gebern abgestimmten Plans zum zivilen Wiederaufbau in Afghanistan bleibt eine wohlfeile Absichtserklärung. Die aktuelle Diskussion um die Fortsetzung des ISAF-Einsatzes in Afghanistan bewertete Barbara Unmüßig im Gespräch mit dem Tagesspiegel.
Beim Wiederaufbau in Afghanistan fehlt eine Strategie In Afghanistan kommt der Wiederaufbau nur enttäuschend langsam voran. Das liegt zum einen an der Schwäche der afghanischen Regierung, zum anderen aber auch daran, dass die Geber sich über den richtigen Ansatz nicht einig sind und sich zu wenig untereinander abstimmen. Das Problem ist erkannt, wird aber nicht behoben. Stattdessen wälzen die Geber die Verantwortung auf die Vereinten Nationen ab, die damit überfordert sind. Von Barbara Unmüßig
Geben wir es zu: Dies ist Pakistans eigener Krieg Islamabad rückte nach den Wahlen 2008 immer wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit Al Qaidas – mit einer Häufigkeit von fast einmal pro Monat. Die Inbesitznahme Islamabads steht zweifelsohne Al Qaidas Agenda. Doch trotz des besonderen Interesses von Al Qaida waren die Sicherheitsbehörden nicht in der Lage, Islamabad tatsächlich zu „sichern“.
Anschlag auf das Marriott-Hotel in Islamabad - Pakistans 11. September? Es war eine terroristische Machtdemonstration: Das Marriott-Hotel ist nur einen Steinwurf von Parlament und Präsidentenpalast entfernt. Es wurden politische Allianzen geschmiedet und es fanden Treffen zwischen internationalen und pakistanischen Entscheidungsträgern statt. Von Gregor Enste
"Ein Putsch ohne einen Putsch und ein Ausnahmezustand mit Ausnahmen" Zu den Hintergründen der aktuellen Krise in Thailand spricht Heike Löschmann, Leiterin des Regionalbüros Südostasien der Heinrich-Böll-Stiftung in einem Interview mit der taz.
Waren die Olympischen Spiele in Peking ein Erfolg? Wenn China - nach dem Ende dieser Olympischen Spiele - versteht, dass Kritik nicht Zurückweisung, sondern Einladung zum Dialog bedeutet. Und wenn der Westen lernt, genauer hinzuschauen, besser zuzuhören und China und seinen Menschen den ihnen zustehenden Respekt zu erweisen. Dann wären diese Spiele schon ein großer Erfolg. Von Katrin Altmeyer