Selbstbestimmte Entscheidungen über den eigenen Körper und die Familienplanung werden häufig von Gesetzen und herrschenden Normen beeinflusst, die sich wie Barrieren auswirken. Diese Publikation ist der Versuch, verborgene Ungerechtigkeit sichtbar zu machen und zu bekämpfen. Damit Reproduktive Gerechtigkeit für alle zur Realität wird.
Eine Frau entscheidet selbst, ob, wann, wie viele und mit wem sie Kinder bekommen will. Das gilt auf dem Papier – doch es ist noch lange nicht Realität. An zahlreichen Beispielen von Indien über die USA bis Argentinien beschreiben die Autorinnen den feministischen Kampf für körperliche Selbstbestimmung.
Circa die Hälfte der Menschen weltweit besitzt die Fähigkeit schwanger werden zu können. Bisher gibt es kein Verhütungsmittel, das zu 100% sicher ist. Potenziell kann also die Hälfte aller Menschen ungewollt schwanger werden.