Russlands andere Stimmen

Hier kommen Partner:innen des verbotenen Moskauer Büros der Heinrich-Böll-Stiftung und Expert:innen aus der russischen Zivilgesellschaft zu Wort

Raketenangriffe auf ukrainische Städte, Sanktionen, Energieabhängigkeit, Waffenlieferungen, Putins immer unverhohlenere Drohungen an ganz Europa – diese Themen dominieren die Schlagzeilen in diesen Wochen. Doch was passiert jetzt in Russland selbst? Was geschieht mit den Russ:innen, die den Krieg ablehnen? Was denken diejenigen, die in den letzten Jahren für die Demokratie in Russland gekämpft haben, über das, was jetzt geschieht?

Mit diesem Dossier bietet das Moskauer Büro der Heinrich-Böll-Stiftung, das im April 2022 von der russischen Regierung verboten wurde, unseren Partner:innen und Expert:innen aus der russischen Zivilgesellschaft – den anderen Stimmen Russlands – einen Raum. Sie berichten über Entwicklungen in den verschiedenen Landesteilen Russland, bieten eine Einordnung und tauschen sich über ihre Wahrnehmung der Ereignisse aus.

Wir starten mit einer Analyse der aktuellen Situation des Politikwissenschaftlers und Publizisten Fjodor Krascheninnikow und Berichten von Aktivistinnen, die bei Antikriegsdemonstrationen in Russland verhaftet wurden - aufgezeichnet von der Journalistin Lidija Kusmenko.

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