Richard Fuchs
Journalist

Für das Journalisten-Stipendium Europäische Energiepolitik 2017 führt es Richard Fuchs ins Nachbarland Polen. Dort will er beobachten, wie der Kampf gegen den Smog zu einem Katalysator für eine polnische Energiewende wird. Auf seiner Recherche begegnen ihm dabei Rußschwaden, Riechdrohnen und gut gefüllte Lungenklinken. Aber eben auch Orte, an denen statt auf Kohle mehr und mehr auf Wind und Sonne als Energiequelle gesetzt wird. Das soll der Gesundheit und dem Klima in Polen helfen.

Richard Fuchs arbeitet als freier Hauptstadtkorrespondent im Berliner Regierungsviertel und hat sich auf Fragen von Energie-, Umwelt- und Klimapolitik spezialisiert. Seine Radio-Feature und Berichte erscheinen regelmäßig bei öffentlich-rechtlichen Sendern, darunter Deutschlandradio, SWR und BR. TV, Online und Print publiziert er beim deutschen Auslandsrundfunk Deutsche Welle und bei der Zeitung Das Parlament. Richard Fuchs ist Absolvent des Europa-Kollegs in Brügge und hat zuvor Internationale Politik und Anglistik an den Universitäten Freiburg und Ann Arbor (Michigan) studiert. Sein Weg in den Journalismus begann mit einem Volontariat bei der Deutschen Welle. Inzwischen arbeitet er auch als zertifizierter Medienberater und Trainer.  Für seine Arbeiten erhielt er mehrfach Preise, darunter der Journalistenpreis „Unendlich viel Energie“ (2014 & 2016) und der Medienpreis Mittelstand (2017).