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Podcast-Episode

Das Ungleichheitsvirus – wie die Covid-19-Krise Frauen und LSBTI trifft | Our Voices, Our Choices

Das Corona-Virus stellt weltweit feministische Fortschritte in Frage: Jobverlust und Homeschooling führen zu einer Rückkehr alter Rollenmodelle. Frauen verlieren ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit, Feminizide und geschlechtsspezifische Gewalt steigen steil an und werden zu einer lebensbedrohliche Schattenpandemie. LSBTI-Menschen erleben Diskriminierung und eine schlechtere medizinische Versorgung. Wie ein Brennglas macht die Corona-Krise Diskriminierung und Gefährdungen von Frauen und LSBTI sichtbar – so sichtbar, dass eigentlich niemand mehr daran vorbeisehen kann. Am Beispiel von Brasilien und Kenia blickt diese Episode von „Our Voices, Our Choices“ mit einem intersektionalen feministischen Fokus auf die Pandemie und fragt auch: Welche Möglichkeiten und Chancen bietet die Krise?

Gesprächspartner*innen im Podcast:
Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung
Jana Prosinger, Globale Einheit für Feminismus und Geschlechterdemokratie, der Heinrich-Böll-Stiftung
Ulf Terlinden, Leiter des Böll-Büros in Nairobi, Kenia
Annette von Schönfeld, Leiter der Böll-Büros in Rio de Janeiro, Brasilien
Ins A Kromminga und Luan Pertl – OII Europe (Organisation Intersex International Europe e.V.)

Diese Episode ist Teil der Serie:
Beschreibung

„Our Voices, our Choices“ ist die internationale, geschlechterpolitische Podcast-Reihe der Heinrich-Böll-Stiftung. Hier werden Geschichten über Frauen- und LGBTI-Menschenrechte erzählt: von Menschen, deren Stimme nicht oft gehört wird, und, deren Rechte eingeschränkt werden.