Grüner Wasserstoff

Nachhaltig investieren und fair handeln

Innerhalb der Energiewende wird der Import von grünem Wasserstoff und seinen Derivaten eine wichtige Rolle spielen. Doch welche Chancen und Risiken gehen damit für Exportländer im globalen Süden einher? Welche Rahmenbedingungen braucht es, damit Investitionen und Handel von Anfang an unter Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien erfolgen?

Diesen Fragen gehen die Heinrich-Böll-Stiftung und Brot für die Welt in einem gemeinsamen Projekt nach.

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Publikationen
Cover des Buches Green Hydrogem

Grüner Wasserstoff: Schlüsselkriterien für nachhaltigen Handel & Produktion

Report

Auf der Grundlage nationaler Konsultationen in afrikanischen und lateinamerikanischen Ländern untersucht dieser Bericht die Vorteile und Risiken für lokale Gemeinschaften und potentielle Exportländer im globalen Süden. Er skizziert internationale politische Empfehlungen, wie ein auf Menschenrechten basierender, gerechter und umweltverträglicher Handel funktionieren sollte.

Cover: Green hydrogen – hype or beacon of hope?

Grüner Wasserstoff - Hype oder Hoffnungsträger?

Report

In den nächsten Jahren muss das globale Energiesystem einen tiefgreifenden Strukturwandel erfahren, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Dabei wird (grüner) Wasserstoff eine wichtige Rolle spielen. Diese Publikation führt leicht verständlich in das Thema ein. Sie informiert über Trends bei der Produktion von Wasserstoff und die potenziellen Herausforderungen.

Cover Pastoralismus und Großprojekte für erneuerbare Energien und grünen Wasserstoff

Pastoralismus und Großprojekte für erneuerbare Energien und grünen Wasserstoff

Report

In den Trockengebieten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas werden groß angelegte Projekte für erneuerbare Energien entwickelt, ohne dass die Hirtenvölker, die das Land seit jeher zum Weiden ihres Viehs nutzen, angemessen konsultiert werden. In diesem gemeinsamen Bericht der Heinrich-Böll-Stiftung und Brot für die Welt werden Erfahrungen aus bestehenden Großprojekten untersucht und Empfehlungen abgeleitet.

A narrow focus on short-term return on investments regardless of the harm to people and the environment has led fossil fuel companies to lose legitimacy and social licence to operate. If the same happens to renewable energy companies, it will only slow our expansion to a net-zero carbon future. That’s why we need clean energy that respects human rights. A transition that is fast, but also fair.
Mary Robinson, Climate Justice (2020)
Video-Mitschnitt

Global launch - Making international trade in green hydrogen fair and sustainable - EUClimateAction

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Global launch - Making international trade in green hydrogen fair and sustainable

Live übertragen am 15.11.2022

Mit:

  • Aleksandra Tomczak, Member of the Cabinet VP Timmermans
  • Rainer Baake, Special Envoy, Climate Neutrality Foundation, former State Secretary of Energy, Germany
  • Dinga Sikwebu, Global Labour University (GLU) – University of the Witwatersrand, South Africa
  • James Mnyupe, Presidential Economic Advisor and Green Hydrogen Commissioner, Namibia

Pastoralism and Large-scale Renewable Energy & Green Hydrogen projects - Heinrich-Böll-Stiftung

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Pastoralismus und Großprojekte für erneuerbare Energien und grünen Wasserstoff

Englischsprachige Online-Diskussion am 9. Juni 2022

Mit:

  • Hussein Tadicha Wario, Center for Research and Development in Drylands, Kenia
  • Ann Waters-Bayer, Agrecol e.V., Deutschland
  • Christian Schnohr, Pressesprecher bei ABO Wind
  • Kirsten Westphal, Vorstand H2Global Stiftung
As the world urgently needs an energy transition, green energy production will expand even further into Kenya's drylands. The challenge here is to figure out how to prevent climatic injustice to pastoralists.
Hussein Tadicha Wario
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Weiterführende Dossiers

Tyuleniy Archipelago, Kazakhstan

Schuldenerlass: Debt Relief for Green and Inclusive Recovery