Weiterlesen: Wer, wie was?
Für einen kurzen aber präzisen Überblick über wichtige Akteur*innen und Institutionen in der globalen Biodiversitätsdebatte empfehlen wir den Beitrag vom Heike Holdinghausen in unserem Böll.Thema (S. 9).
Wie das Thema Biodiversität in China diskutiert wird und wie sich die Großmacht auf die COP 15 vorbereitet, beschreibt unser Büroleiter in Beijing, Paul Kohlenberg, in einem Interview.
Wie sich die internationale Zivilgesellschaft formiert und zu den laufenden Verhandlungen sowie Beteiligungsmöglichkeiten für Zivilgesellschaft Stellung nimmt, ist auf der Website der CBD Alliance nachzulesen.
Eine Bewertung des ersten Entwurfs des neuen Post-2020-Abkommens haben verschiedene NGOs und zivilgesellschaftliche Netzwerke vorgelegt. Hier eine kleine Auswahl:
- CBD Alliance: Statements zu verschiedenen Aspekten im ersten Entwurf
- Das Green Finance Observatory sieht „Serious concerns and serious questions“ (vor allem mit Blick auf die Finanzialisierung der Natur)
- Der WWF „welcomes the publication of the first draft of the framework as a major step towards securing a crucial global biodiversity agreement.“
Hilfreich für die Bewertung weiterer Entwürfe ist auch das „Dos and Don‘ts“-Papier von Friends of the Earth und anderen NGOs, das auch die Heinrich-Böll-Stiftung mitgezeichnet hat.
Ein wichtiges Thema, das wir hier im Artikel nicht beleuchtet haben, ist die internationale Biodiversitätsfinanzierung. Hier möchten wir zumindest drei Lesehinweise mitgeben:
- Third World Network: Beyond the gap: Placing biodiversity finance in the global economy
- Forest Peoples Programme: Biodiversity and finance: building on common ground with customary rights-holders
- WWF: Barometer on CBD’s Strategy for Resource Mobilization