Linking Debt Relief and Sustainable Development: Lessons from Experience
Die Covid-19-Krise hat den Volkswirtschaften der Entwicklungsländer, die bereits mit einer rapide steigenden Schuldenlast konfrontiert waren, einen Schlag versetzt und ihre Fähigkeit in Frage gestellt, Klimainvestitionen zu erhöhen. Da die internationale Gemeinschaft eine Reihe von Optionen in Betracht zieht, um der steigenden Aussicht auf weit verbreitete Schuldennot und Zahlungsausfälle in den Entwicklungsländern zu begegnen, wird es entscheidend sein, dass sie abwägt, wie solche Optionen am besten zur Bewältigung der ebenso dringenden Klimakrise beitragen können. Vor diesem Hintergrund untersucht das vorliegende Paper die Erfahrungen mit Debt-for-Development-Swaps und großen Entschuldungsprozessen, um daraus einige Lehren zu ziehen, die zur Gestaltung einer Debt-for-Climate-Initiative (DCI) beitragen könnten. Es kommt zu dem Schluss, dass eine DCI eine Transaktion sein müsste, die in der Lage ist, Schuldenerlass und Swaps auf kreative Art und Weise zu kombinieren, um den fiskalischen Spielraum erheblich zu erweitern und Anreize für Investitionen in die Anpassung an den Klimawandel und dessen Eindämmung zu schaffen. Sie gibt auch einige Empfehlungen ab, um sicherzustellen, dass das System die Vorteile nutzt, die Swaps und Schuldenerlass nachweislich bringen können, und gleichzeitig einige der festgestellten Mängel vermeidet.
In englischer Sprache.
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Inhaltsverzeichnis
Abbreviations
Abstract
Executive Summary
Linking Debt Relief and Sustainable Development:
Lessons from Experience for a Debt-for-Climate Initiative
1 Introduction to Debt Swaps, History, and Recent Proposals
2 Debt Swaps Experience and Lessons Learnt
2.1 Financial considerations
2.2 Governance and administration
2.3 Ownership and policy coherence
3 Lessons from the HIPC Initiative and the MDRI
4 Conclusions
Annexes
References
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