Böll.Thema 02/2005: Alles Eins? Globale Zukunft für Kultur und Demokratie

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Die ökonomischen und politischen Dimensionen der Globalisierung werden seit langem diskutiert, die Wechselwirkungen von Kultur und Globalisierung rücken erst allmählich ins öffentliche Bewusstsein. Wie diese Prozesse das Leben verändern, wie die regionalen Traditionen die Wahrnehmung des ökonomischen und sozialen Umbruchs prägen – darüber hat sich eine lebhafte Debatte entwickelt.

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
Mai 2005
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung
Seitenzahl
36
Lizenz
Alle Rechte vorbehalten
Inhaltsverzeichnis

Das Thema
FÜNF TOPOI UND EIN VERSUCH, UNS UNSERE ZEIT ZU ERKLÄREN
Globalisierung. Vielfalt. Mischung. Identität. Exklusivität. VON PETER SLOTERDIJK

Positionen
WAS BEDEUTET GLOBALISIERUNG FÜR SIE? Antworten des Filmemachers
Tevfik Baser und des Gewerkschafters Michael Vassiliadis. VON ELISABETH KIDERLEN

Kulturelle Vielfalt
EIN GEGENFEUER Dürfen die Staaten in Zukunft noch über die eigene
Kulturpolitik entscheiden oder werden Subventionen der öffentlichen Hand als Wettbewerbsverzerrung
von der WTO geahndet? VON BARBARA UNMÜSSIG
VIER FRAGEN AN WIM WENDERS Über die Gefährdung des europäischen Films.
VON LUDWIG AMMANN

Globale Arbeitsteilung
DAS GROSSE FÄLSCHEN Die Chinesen kopieren die westlichen Marken fast perfekt.
Wohin soll das führen? VON ACKBAR ABBAS

Identitätspolitik
„DIE FRAGE NACH DER HERKUNFT IST RASSISTISCH“ (BORIS GROYS)
Dazu Kommentare von Ruth Noack (Kuratorin der documenta 12), Hassan Dezvareh
(Iranien Young Cinema Society), Anette Rein (Direktorin des Museums
der Weltkulturen Frankfurt) und Pascale Marthine Tayou (Teilnehmer an der Biennale
2005 und der Ausstellung „Afrika Remix” 2004).

Living Globality
MEHR ALS BLOSS WORTE Zwei Drittel der heute gesprochenen 6500 Sprachen
sterben. Wirklich ein Verlust? VON DIETER KRAMER
DIE MÄCHTIGEN FRAUEN VON AL-DSCHASIRA Die Moderatorinnen des TV-Senders
verändern das Geschlechterverhältnis in den arabischen Ländern. VON FATEMA MERNISSI
NOLLYWOOD Nigerias junge Filmindustrie produziert für die Bedürfnisse des
heimischen Publikums und überflügelt damit Hollywood.
VON AXEL HARNEIT-SIEVERS

Demokratie
DIE MENSCHENRECHTE Kampfmittel des Westens oder universale Antwort
auf Unrecht? VON HEINER BIELEFELDT
WISSEN – OFFENER ZUGANG FÜR ALLE ODER PRIVATEIGENTUM VON
WENIGEN? Die Weichen für die Zukunft werden jetzt gestellt. VON RAINER KUHLEN
GOOGLE TOTAL Die Digitalisierung von 15 Millionen Büchern. VON OLGA DROSSOU

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