Nach den Wahlen in Italien – was nun? Analyse Italien hat gewählt. Die Partei Fratelli d'Italia von Giorgia Meloni erhielt rund 26 Prozent der Stimmen und wird damit stärkste Kraft im Parlament. Wie geht es nun weiter? Eine Analyse. Von Christopher Hein
Italien: Solidarität und keine Barmherzigkeit Hintergrund Die Enttäuschung in der italienischen Gesellschaft gegenüber der EU zu Beginn der Coronakrise hat sich mittlerweile in Zuversicht gewandelt. Nun richten sich die Erwartungen finanzieller Solidarität besonders auf die kommende deutsche EU-Ratspräsidentschaft. Von Christopher Hein
Coronavirus - Die Lage in Italien nach dem EU-Gipfel Kommentar Die heraufziehende wirtschaftliche Krise bedroht in Italien die Lebensgrundlagen der Bevölkerung und die liberale Demokratie. Dennoch haben die nördlichen EU-Staaten europaweite Finanzierungs- und Kreditprogramme verweigert. Von Christopher Hein
Arbeit und Ernährung. Die Bedeutung der Arbeitsmigration für die europäische Landwirtschaft Kommentar Wir alle kommen täglich mit ihr in Kontakt. Kaum jemand weiß, dass Agrarerzeugnissen viele Stunden ’unsichtbarer’ Arbeit zugrunde liegen, oft ausgeführt von Arbeitsmigranten aus Afrika, Lateinamerika, Asien und Osteuropa, die in der mediterranen Landwirtschaft tätig sind. Von Prof. Dr. Jörg Gertel
Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion und Arbeitsmigration in Südeuropa Vom 28.-30. Juni fand in Berlin das 10. Gipfeltreffen des Globalen Forums für Migration und Entwicklung (GFMD) statt. Mit unseren drei vorliegenden Studien stellen wir Wissen um die Situation von migrantischen Arbeitskräften in Griechenland, Italien und Spanien zur Verfügung.
Das gescheiterte Verfassungs-Referendum in Italien ist ein Sieg für die Demokratie Matteo Renzi hat alles auf eine Karte gesetzt - und verloren. An seinem Scheitern ist nicht der Populismus Schuld. Das Votum richtete sich vor allem gegen ein neoliberales Reformprogramm. Von Armanda Cetrulo
Hotspot Lesbos Der Hotspot Moria auf der griechischen Insel Lesbos hat eine Aufnahmekapazität für 700 Personen, ist aber tatsächlich mit rund 3.500 Personen belegt. Die hier Angekommenen bleiben in der Regel zwischen 25 Tagen und zwei Monaten. pdf
Bar Royal, Eritrea: Ein Archiv sammelt Erinnerungen Das „Archivio delle Memorie Migranti“ (AMM) in Rom sammelt Erinnerungen von Menschen, die nach Italien geflohen sind. Neben persönlichen Erfahrungen sind ihre Erzählungen auch Zeugnisse der Geschichte und Gegenwart Italiens. Ein Versuch, festgefahrene Diskurse über Migration aufzubrechen. Von Celia Bouali
Blumenkränze statt Rettungsringe 368 Menschen starben am 3. Oktober 2013 im Mittelmeer kurz vor Lampedusa. "Eine Schande für Europa", sagten damals die Politiker, als sie vor den Särgen standen. Passiert ist wenig. Eine Reportage zum ersten Jahrestag der Katastrophe. Von Kirsten Krampe
Die Identitätslosen von Lampedusa 2008 kam er als Flüchtling nach Europa – im Film „To whom it may concern“ erzählt er seine Geschichte. Ein Interview mit dem somalischen Journalisten Zakaria Mohammed Ali. Von Maria Kind